Eindrücke | Emitter Day | 28 September 2019

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Eindrücke | Emitter Day | 28 September 2019

ASR Audio
Veröffentlicht von ASR Audio in ASR Neuigkeiten · 29 September 2019
Tags: ASR.AudioVeranstaltungEmitterDay
Einen fröhlichen guten Morgen allerseits! Wir schreiben Samstag, den 28.09.2019 gegen 8 Uhr.

ASR hat zum zweiten und somit letzten Emitter Day in 2019 geladen. Weiter geht es im neuen Jahr! Unsere Damen kreieren gerade für die Belegschaft ein stärkendes Frühstück, damit wir über den Tag hinweg ausreichend Power intus haben, um für unsere zahlreich angemeldeten Gäste fit zu sein.

Emitter Day - Frühstück Emitter Day - Frühstück Team

Was war das wieder für ein toller Tag!

Für die Emitter und die Basen haben unsere Gäste, quer durch die Republik, eine Gesamtstrecke von knapp 7.000 km  zurückgelegt. Ganz besonders haben wir uns über den erneuten Besuch von den lieben Clapgils (Emitter II Exclusive + Akku 2019) und dem Hans (Dampf in allen Gassen - Emitter II 2019) gefreut, die bereits beim ersten Emitter Day zugegen waren - und direkt eine neue Musik-Maschine geordert haben.

ASR Audio - Firma ASR Audio - Parkplatz

Weil wir unsere Leserinnen und Leser dieses Mal chronologisch mit ein paar Bildern vom Emitter Day versorgen wollten ...

Es sind schon mal alle Familien und Fahrgemeinschaften, über den Tag verteilt, gesund und munter im regnerischen Herborn angekommen. Erst einmal wurde sich über die Kaffeekannen hergemacht, dann zur Stärkung an den Küchentisch, hier ordentlich gemampft, und danach sollte es dann auch rundgehen.

Der Tag verging wie im Flug, und um kurz vor 16 Uhr ist uns etwas aufgefallen: Mehr als Bilder aus der Küche und vom Parkplatz haben wir nicht gemacht ;)

Zum Glück waren noch einige Gäste in den Hörräumen und in den Produktionsstätten unterwegs, so dass wir doch noch ein paar schöne Fotos anbieten können.

Hörraum - Lautsprecher Fink Team Lautsprecher Fink Team WM 4

Im großen Raum betreiben wir wie gehabt die WM-4 vom FinkTeam, die nach Wunsch sowohl mit dem Emitter I oder dem Emitter II, jeweils in der Exclusiv-Version mit Akku, aus verschiedensten Quellgeräten angefeuert werden. Im „Bäumchen-wechsle-dich-Verfahren“ wird der "Sweet Spot" beim Hören der mitgebrachten Lieblingsmusik (oder unserer vorhandenen Musik) fair untereinander aufgeteilt. Die „Sweet Spot“ InhaberInnen bestimmen den Lautstärkepegel selbst.

Wie es manchmal so ist, bleiben so einige Augen beim Hören der Lieblingsmusik nicht trocken. Die Gesichter gewinnen an Farbe, und wenn dann der Emitter II auf die BesucherInnen losgelassen wird stockt auch schon mal der Atem. Von „Seelenwellness“ über „unglaublich“, bis „so geil habe ich Musik noch nie und nirgends gehört“, haben sich die Emitter an diesem Tag einmal mehr einen dicken Orden verdient.

Wir begrüßen es auch, wenn unsere Gäste den eigenen Verstärker mitbringen (egal welchen), der auch gern vor den anderen Besucherinnen und Besuchern im Vergleich zu einem Emitter gehört werden kann. Wenn die Gruppe damit einverstanden ist steht dem nichts entgegen. Ansonsten besteht die Möglichkeit am Ende der Veranstaltung den ein oder anderen Vergleich zu bewerkstelligen.

Warum machen wir denn so etwas? Weil wir es können!

Was wir beim vergangenen Emitter Day noch nicht bieten konnten war ein zweiter und ein dritter Hörraum. Zumindest den zweiten Raum konnten wir in der spärlich zur Verfügung stehenden Zeit doch noch herrichten. Das Motto für diesen Raum sollte sich um die Akustik drehen - und was noch alles so geht.

Hörraum - Audiodata Lautsprecher Veranstaltung - Audiodata Lautsprecher

Wir wollen damit ganz klar und deutlich aufzeigen, zu was die 23 Jahre alten Audiodata Elance (Paarpreis 10.000 DM - 180mm TT - 180mm TMT - 28mm MHT) und ein brandneuer Emitter I Basic (der kleinste Verstärker in unserem Bunde) fähig sind. Der Hörraum sollte bei der heutigen teils hysterisch geführten Raumdebatte eine akustische Katastrophe sein. Ein reflektierender Heizkörper, glattes Laminat auf einem Steinboden, Wände aus Stein und Putz, ein großer reflektierender Holztisch vor der Nase usw., also alle negativen Aspekte zusammengefasst, die normalerweise akustisch nur sehr schwer in den Griff zu bekommen sind. Ist das wirklich so? Allein  der Teppich, das Stoffsofa und die Schaumstoffwürfel (eher zum Verringern der Nachhallzeit) in den vorderen Ecken, machen die ganze Sache in der Summe akustisch gut. Akustisch gut bedeutet: In diesem zum Überfluss auch noch quadratischen Raum kann ganz wunderbar und entspannt, ohne Fehl und Tadel, richtig prima Musik gehört werden. Für die Fotos haben wir die dünnen Stoffrollos an den Fenstern hochgezogen.

Unbestritten ist, dass der Raum ein Bestandteil zur gelungenen oder misslungenen Musikqualität ist. Unbestritten ist aber auch, dass die falsche Auswahl der HiFi-Komponenten, also Verstärker und "insbesondere" Lautsprecher, einen Raum akustisch viel schlechter dastehen lassen, als er in Wirklichkeit ist.

Mit dem Raumthema werden wir erst seit der Umstellung in den Direktvertrieb konfrontiert, denn von Emitter-Besitzern kennen wir diese Probleme nicht. Wir vermuteten, dass die Emitter-BetreiberInnen insgesamt einfach schon länger mit dem Thema HiFi vertraut sind, als Leute die auf Teufel komm raus blindlings shoppen gehen, anstatt sich die gewünschte Anlage in den eigenen vier Wänden vor einem Kauf anzuhören. Im Prinzip stimmt das auch.

Hinzu kommt, dass ganz oft Unverträglichkeiten zwischen Verstärker und Lautsprecher bestehen, die den Eindruck erwecken können, der Hörraum (in den unteren Frequenzen) würde nicht richtig „mitspielen“. Dann fängt der Zirkus erst richtig an, und endet durch bauliche Maßnahmen meistens teuer und verschlimmbessert. Für die Emitter existieren bauartbedingt keine Unverträglichkeiten, die treiben alles vom Flächenstrahler über Hörner, bis hin zu den aufwändigsten Lautsprecherkonzepten problemlos, fehlerfrei, sauber und voll kontrolliert an. Wir können diese Behauptung untermauern, weil wir einige Verstärker zwecks Hörvergleich zu interessierten Menschen gebracht haben, von denen sich einige mit störenden Bassmoden am Hörplatz angefreundet hatten. Deren Verstärker (auch sehr hochpreisige) konnte schlicht und ergreifend die Bässe nicht anständig kontrollieren, wodurch der Hörraum unnötig angeregt wurde. Emitter angeschlossen - Problem behoben.

Viele Einstellmöglichkeiten im Inneren des Emitters (Kompensation - Eingangswiderstand) ermöglichen einer HiFi-Kette die perfekte Integration in die heimischen Gegebenheiten. Manchmal liegt die Lösung eben näher als man denkt.

Schauen Sie sich einfach | HIER | mal ein paar Bilder von stimmigen HiFi-Ketten an. Die Anlagen spielen phantastisch und befinden sich teilweise in hochmodernen Wohnlandschaften oder Räumen, die komischerweise bei der heutigen Sicht der Dinge nicht funktionieren sollten/könnten.

Gehen Sie das Thema Raumakustik ganz locker und gezielt an. Kaum ein Wohnraum oder Hörraum muss für eine gelungene Musikwiedergabe verunstaltet werden. Akustikrelevante Grundprinzipien gepaart mit passenden Lautsprechern, und natürlich ein kompromissloser Verstärker, werden Sie ganz sicher und völlig unproblematisch auf die audiophile Zielgerade bringen.

Noch ein kleines Beispiel Bei uns im Blog | HIER | .... betreibt ein Kunde aus England seine kleinen Raidho X-1 Kompaktlautsprecher mit einem Emitter II (Problem gelöst), weil sein vorheriger Verstärker zwar nach Leistung aussah, aber die LS nicht kontrollieren konnte. Das Resultat war eine schwammige und leicht dröhnende Negativveranstaltung.

Nun zu unserer Kombi: Die Gäste waren doch sehr überrascht und ziemlich verblüfft, als der Emitter die Audiodata (die sind perfekt für diesen Raum) in allen Bereichen voll kontrollierte und ordentlich mit "echter" Spielfreude und einer fast schon absurd wirkenden Bassdynamik bis in die tiefsten Gefilde befeuerte. Wer es bei Rock oder Pop einmal ordentlich knallen lassen wollte, bekam auch umgehend die Retourkutsche in Form eines „Lucky Punch“ in die Magengrube. Wir reden hier von unserem kleinsten Emitter. Zwei Teile, 51 Kilo leicht, und vollgepackt mit den feinsten und hochwertigsten Bauteilen. Wir fangen eben erst da an, wo für viele Andere schon längst das Ende der Fahnenstange erreicht ist.

Zum Abschluss laden wir noch mit zwei wissensdurstigen und supernetten Männern, sowie einem beruflich bedingten Qualitätsprofi, gemeinsam mit dem Cheffe, zu einer Tour durch die Produktion, Fertigung und Endkontrolle ein. Alle unsere BesucherInnen haben die Führungen gerne in Anspruch genommen.

Kleines Foto anklicken, um in die Galerie zu gelangen.

Rundgang durch die Produktion

Wahrscheinlich können sich die wenigsten Leute vorstellen, welche aufwändigen Maßnahmen für einen exzellenten und komplexen Verstärker notwendig sind. Angefangen bei der Arbeitsumgebung der elektronischen Elemente im Inneren des Hauptgerätes, die zum Teil nach Vorgabe von ASR produziert werden, bis hin zu den übrigen Bauteilen, deren Materialien im Mix für eine unverwechselbare und grundehrliche Musikwiedergabe sorgen. Reine Handarbeit von langjährigen MitarbeiterInnen (Vollprofis), die im Team permanent nach neuen Möglichkeiten forschen und ständig testen, damit unsere Verstärker wie gewohnt immer auf der Höhe der Zeit und auf dem maximal möglichen Level des hervorragenden und unverfälschten Klanges agieren.

Gerne wird uns eine unbändige Materialschlacht nachgesagt, die zwar schwer wiegt, aber dennoch leidet keiner unserer Verstärker auch nur an einem Gramm Übergewicht. Dem Leistungsniveau entsprechend bekommen die Emitter und Basen nicht ohne Grund einen Überschuss an Technik in gewissen Bereichen verpasst, damit die Geräte im Normalfall auch nach einem Vierteljahrhundert klang- und leistungsmäßig nicht einknicken.

Das Konzept Emitter ist für uns unverhandelbar.

Die Verabschiedung wird heute eine „Emitterin“ aus Duisburg übernehmen, die Ihren älteren "Einser" vor ein paar Tagen verkauft hat.
Gemeinsam mit Ihrem Mann wurde dann noch kurzfristig die Reise nach Herborn realisiert.

ASR Emitter I Unsere Kundinnen und Kunden

Das sympathische Pärchen hat uns an diesem Tag als letztes verlassen. Die „Emitterin“ war sichtlich beeindruckt, musste gelegentlich beim Musikhören um Fassung ringen (wie viele Andere auch), ist dann am Ende des Tages aufgestanden, schnurstracks zum linken Rack geschlendert, und hat sich beim "Einser Exclusive" mit den Worten verabschiedet: „Bis bald, mein Baby!


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