Thomas aus der Pfalz

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Thomas aus der Pfalz

ASR Audio
Veröffentlicht von ASR Online Team in HiFi Fans und Freunde · 28 Dezember 2020
Tags: lautsprecherMangerP1
Test Lautsprecher Manger P1

Die HiFi Kette inkl. dem Statement vom Thomas.

2001er Emitter I, wird gefüttert von:

Transrotor Zet 3 mit SME M2 und Dynavector XX2 Mk-II über Trigon Advance.
Audiolab 6000N Media-Streamer und Cambridge CXC CD-Laufwerk über Musical Fidelity M6 DA-Wandler.
DVD-Spieler, Amazon-Fire TV Stick und TV über Denon AVR3805 (nur Surround Decoding und DA-Wandlung).

Speist ein Pärchen Manger P1

Die Anlage ist „dreikreisig“ verkabelt, d.h.:

Die Analog-Sektion (Emitter, Transrotor, Trigon) hängen direkt und ohne Filter am Netz.
Zugeschaltet werden kann der Netzkreis der digitalen Hörquellen, bestehend aus CD-Laufwerk, Media-Streamer und DA-Wandler - und als dritten und ebenfalls separat geschalteten Netzkreis kommt der Videoteil dazu.

In der Paradedisziplin, dem Plattenhören, sind somit sämtliche digitalen Quellen im gleichen Sicherungskreis stromlos geschaltet.

Warum ein Emitter? Als Elektroingenieur mag ich’s gerne konsequent in dieser Disziplin. Entschuldigung ALPS, aber bei Metallschleifern auf Leitplastik als Lautstärkesteller graut es mir. Und ich kann auch nicht verstehen warum man empfindliche Signale in (Röhren)Verstärkern quer durch’s Gehäuse ziehen muss, um sie an einem elektromechanisch primitiven Drehschalter zu selektieren. Um möglichst gleich nebendran noch nen Trafo und Gleichrichter zu setzen. Nee, eben deswegen Emitter.
Dazu kommt das Lastverhalten. Der Emitter wird mit allem fertig. Jahrelang hat er bei mir eine Martin Logan Odyseey glücklich gemacht. Die Dame hatte Anspruch, der Emitter hat(te) Kraft. Da konnte im 40qm Hörraum durchaus Live-Lautstärke aufgerufen werden. Der Emitter steuerte konsequent durch die gemeinsten Attacken. Aufgrund des heute geradezu winzigen Hörraumes von 13qm mussten es nun geschlossene Lautsprecher sein. Um denen aber Tiefbass abzuringen, bedarf es wieder einer konsequent führenden Hand ohne Eigenklang. Manchen ist mein Setup zu analytisch, aber ich steh drauf problemlos ein mieses Studio-Setup reproduzieren zu können. Denn meine Anlage soll bitte möglichst original die Aufnahmeverhältnisse wiedergeben. Egal wie gut oder wie schlecht die waren. Und da ist der Emitter der vital Meister, der die Zügel in der Hand hält. Eben der Traum des Ingenieurs: ein verstärkender Draht!


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