Lutz aus Hessen

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Lutz aus Hessen

ASR Audio
Veröffentlicht von ASR Online Team in HiFi Fans und Freunde · 16 November 2020
Tags: FocalDiabloUtopia
Test: Focal Grande Utopia

Die HiFi Kette vom Lutz

Emitter I Exclusive + Akkunetzteil Baujahr 2016
CD Spieler: Nagra CDC
Tuner: Rotel RT 1025
Lautsprecher: Focal Diablo Utopia
Subwoofer: Velodyne DD15
Power Plant: PS Audio 1000
Kopfhörer: Grado GS 1000 i
Zusatzgeräte: Telos Quantum Noise Reducer und Telos Ground Noise Reducer
Schumann Generator AR 888 von Acoustic Revive mit Netzteil Keces P8  
Verkabelung: Acoustic Revive Reference und Absolute
Sicherungskasten: Doepke FI DFS 4 Audio
AHP Klangmodule G 4
Sicherungen (Geräte und im Klangmodul) : Audio Magic Ultimate Premier
Zubehör / Raumtuning: Harmonix, High End Schmiede, Diffusoren von 4W, 2 x Parete (Fast Audio- hinter dem Hörplatz)

Sein Statement

Ich habe meinen ersten Emitter 1988, damals zusammen mit der "großen" Phonostufe neu gekauft. Eine Riesen-Investition die richtig weh getan hat für einen Studenten der sein Geld in den Semesterferien und jedes Wochenende mit Taxifahren verdient hat.

Schon den ersten Emitter hatte ich mit der bestmöglichen Ausstattung (Z. B. dem Poti mit Einzelwiderständen) geordert. Erneuert wurde der Emitter dann 2001 und zuletzt im Sommer 2016 auf die neueste Generation (HV). Der Emitter ist die Kernkomponente meiner Anlage und nicht diskutierbar. Ich war noch nie so zufrieden mit einem Gerät. Und der Service von Herrn Schäfer und seinem Team ist ganz nebenbei exemplarisch. Nur manchmal denke ich zähneknirschend an den Platz den dieses Gerät frisst. Verbunden mit Zusatzkosten für Aufstellung und Netzkabel verglichen mit einem konventionellen Vollverstärker.

Der absolute "Pferdefuß" beim Emitter ist der Direkteingang. Ich wünsche mir manchmal meinen hochgeschätzten "Vintage"-Tuner von Rotel (unglaublich guter Klang über Kopfhörerausgang !) nicht nur über Kopfhörer, sondern auch über die Lautsprecher zu hören. Aber wenn man einmal gehört hat, welch ein Unterschied zwischen dem Direkteingang und dem "normalen" Eingang besteht, verwirft man diesen Gedanken ganz schnell und beschränkt sich freiwillig auf nur eine Tonquelle. Auch wenn das dem ein oder anderen absurd vorkommen dürfte so ein Gerät nur mit einer Quelle zu betreiben. Ich gehe schon einen "Kompromiss" dadurch ein, dass ich den Emitter mit Kopfhörerbuchse geordert habe und dadurch auf den Direktausgang verzichte.

Wie man auf den Fotos erkennt, ist mein Hörraum relativ klein (15,5 m2) aber recht kompromisslos seitens der Geräteaufstellung, Kabelverlegung, Raumakustik und vor allem auch der Stromversorgung (siehe Foto von meinem Sicherungskasten - nach Umstellung von AHP Klangmodul G III auf G IV habe ich die G III -Module nicht verkauft sondern -  die "normalen" Sicherungsautomaten von Hager gegen die AHP-Klangmodule getauscht. Sogar der Herd hängt dadurch jetzt an AHP Modulen...) auf Kompromisslosigkeit gezüchtet. Damit biete ich - nicht nur - dem Emitter optimalste Arbeitsbedingungen die so sicherlich nur sehr, sehr selten anzutreffen sind.

Der Lohn ist ein wirklich holographisches Klangbild mit riesiger Bühne in allen Dimensionen was, zumindest bei mir, derzeit keine weiteren Wünsche aufkommen lässt. Nicht nur gute Decca / RCA-Aufnahmen aus den 60er/ späten 50er Jahren sind ein absoluter Hochgenuss der süchtig machen kann.


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